Im Schlossgarten Hammelburg
Ein lauer Spätsommerabend – die Sonne versinkt hinter dem Sodenberg, der Himmel färbt sich allmählich von pfirsichfarben bis blutrot, Hammelburg zeigt sich von seiner schönsten Seite.
Genauso stellen wir uns die Szenerie für unser NachtMärktle im Schlossgarten vor. Nach der Chinesischen Mauer, Klein Montmartre, Night in White und Naschmarkt setzen wir eine neue Idee um: einen kleinen, aber feinen Markt im attraktiven Ambiente des Gartens am Roten Schloss.
Kommen Sie, treffen Sie Freunde und flanieren Sie unter den Arkaden.
Die sonnenwarmen Sandsteinstufen laden ein es sich bei einem Glas Wein gemütlich zu machen. Ausgelassene Kinder tollen herum und finden es super so spät noch draußen zu sein. Besondere kulinarische Genüsse - gutes Essen und ausgewählte Getränke - und geschmackvolles Kunsthandwerk erwarten Sie.
Puppentheater – Thomas Glasmeyer spielt Blähungen
In diesem Nummernprogramm geht es um Aufgeblähtes, Zwischenmenschliches oder Überbewertetes.
Ergänzt durch Gesangsnummern von Friedrich Holländer und Thomas Glasmeyer gibt es Ausschnitte aus Bizets „Carmen“ und Wagners „Ring“. Ein fränggischer Briefträger gibt Einblicke in sein aufregendes Leben, der schlechteste Chor der Welt, „3 alte Männer mit lustigen Hüten“, lässt sich von einer Gesangsprobe nicht abhalten.
Ein argentinischer Tangospieler sinniert über seine Frauen - waren es sechse oder doch eher sieben? Das weitreichende und oftmals problematische Beziehungsgeflecht zwischen den Geschlechtern wird in fast allen Nummern durchdekliniert und zwar von „Künstlern“, die ihre beste Zeit schon lange hinter sich haben.
Frank Grischek
Nie gab es einen besseren Zeitpunkt für ein neues, frisches und hochwertiges Akkordeonprogramm.
Grischek, „der hinreißend beleidigte Akkordeonkünstler“ (Dieter Hildebrandt), nimmt sich dieser Herausforderung in Zeiten großer Orientierungslosigkeit, neuen Alt-Koalitionen und kultureller Ödnis verantwortungsvoll an und ist zugleich ein „Vollprofi darin, sich für seine schlechte Laune vom Publikum feiern zu lassen“ (Hamburger Morgenpost).
Mit einwandfrei unterhaltender Mimik und wendigem Sprachwitz erzählt Grischek selbstsicher vom Leben inmitten einer Gesellschaft, in der 80 Millionen Menschen Musik hören und 3,1 Millionen selber musizieren und hat im Selbstversuch ausgerechnet: etwa 73% der Deutschen wissen vom Akkordeon kaum mehr, als dass es weltweit das Instrument mit den meisten Falten ist,