Zum ersten – zum zweiten – und zum dritten: Der beliebte Naschmarkt öffnet wieder.
An zahlreichen Marktständen wird Köstliches für Auge, Nase und Gaumen geboten.
Das bunte Angebot umfasst regionale und internationale Köstlichkeiten, der Geschmack reicht von süß bis sauer und von zart bis deftig.
Bei Kaffee und Kuchen ist Zeit für einen gemütlichen Plausch!
Sommer – Sonne – gute Laune
Mit Witz, Charme und Temperament fegen die drei gestandenen Profi-Musikerinnen durchs deutsche Wirtschaftswunder der 50er und frühen 60er Jahre und reißen schon nach wenigen Takten ihr Publikum mit.
Hinein geht es in die Zeit von Connie und Catharina, von Caprifischern & Caprihosen und natürlich von Heimatfilmen & Halbstarken.
So bunt wie ihre Petticoatkleider ist auch das Programm der „Wonderfrolleins“, welches von Andrea Paredes Montes (Leadgesang, Gitarre), Lexi Rumpel (Bass, Gesang) und Isabelle Bodenseh (Querflöte, Percussion, Gesang) höchst originell und virtuos gestaltet wird. Verstärkt wird das Frolleintrio durch den Schlagzeuger Rainer Rumpel, alias Don Giorgio.
Eventkino
Sie ist das Paradies nebenan - die Wiese. Nirgendwo ist es so bunt, so vielfältig und so schön, wie in einer blühenden Sommerwiese. Hunderte Arten verschiedenster Tiere leben zwischen den Gräsern und farbenprächtig blühenden Kräutern. Das Zusammenspiel der Arten, die Abhängigkeit der Tiere und Pflanzen voneinander, macht die Blumenwiese zu einem Kosmos, in dem es unendlich viel zu entdecken gibt. Eine faszinierende Welt, in der ein Drittel unserer Pflanzen- und Tierarten zu Hause ist. In nie gesehenen Bildern und mit großem, technischen Aufwand gedreht, stellt die Dokumentation einige der schönsten, liebenswertesten und skurrilsten Bewohner unserer Wiese vor.
Kabarett mit Martin Zingsheim:
Heutzutage ist Verzicht der wahre Luxus. Kein Fleisch, keine Laktose, keine Religion und vor allem keine eigene Meinung. Einfach loslassen. Auch Martin Zingsheim hat sich frei gemacht. Ein Mann. Ein Mikro. Keine Pyrotechnik. Denn alles was Du hast, hat irgendwann Dich. Und Relevanz braucht keine Requisiten. Wenn Überflussgesellschaften Verzicht üben, ist das Leben voller Widersprüche. Zweitägige Fernreisen treten Viele nur noch in fair gehandelten Öko-Klamotten an und transportieren Wasser in Plastikflaschen dafür mit dem Elektrofahrrad. Zingsheim findet in „aber bitte mit ohne“ gleich eine ganze Menge Wahnsinn, auf den man sofort verzichten könnte: Kundenrezensionen, Hobbypsychologen, hyperaktive Eltern, Hundehalter und glutenfreie Sprühsahne. Nur auf eines sollten Sie niemals verzichten: ins Theater zu gehen!
Anne Klinge
Ihre Füße bewegen ganz Europa, sind umjubelt im deutschen Fernsehen und auf der EXPO in Shanghai. Fußtheater ist inszenierte Körperbeherrschung auf allerhöchstem Niveau. Dabei geht es nie um den Effekt verkleideter Füße. Ausgestattet mit Nasen, Mützen und Gewändern verwandeln sich die Füße unversehens zu eigenständigen Persönlichkeiten, die die Spielerin dahinter beinahe vergessen machen. In einer Mischung aus Erfindungsgeist und Fantasie „erzählen“ ihre Fußhelden in Hammelburg „Der Fußmord und andere Liebesdramen“: So begegnen uns u. a. eine alternde Chansonette die eine Affäre mit einem windigen Galan beginnt, ein erfolgloser Angler der dem Fang seines Lebens begegnet, dieser passt leider nicht in seine Pfanne oder auch Rudi, der alleinerziehende Kellner, der permanent gegen die Tücke des Objekts kämpft.
Kabarett mit Philipp Weber
Vernünftiges Trinken will gelernt sein. Denn es ist ein Skandal, was dem Menschen im Lande des Reinheitsgebotes als trinkbar vorgesetzt wird. Nehmen wir Red Bull! Das Zeug schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens. Manche glauben sogar, dass da Stierhodenextrakt drin ist. Dann wäre Red Bull kein Energydrink, sondern eine Ochsenschwanzsuppe. Und in einem Fruchtsaftgetränk können gerade mal 6 % Frucht enthalten sein. Der Rest ist Wasser, Zucker, Farbstoffe …
Wenn Sie ein „Shampoo Kiwi-Mango“ kaufen, haben Sie mehr Obst im Korb. Und dann ist da noch der Alkohol. Selbst die Leistungsträger dieser Gesellschaft langen heute kräftig zu. Es gibt Krankenhäuser, da schwankt die Chefarztvisite als Polonaise ins Zimmer. Und im Flugzeug kann man nicht mehr sicher sein: Wer hat mehr getankt, die Maschine oder der Pilot?